Wiesenknopf

Infos zum kleinen und großen Wiesenknopf

(sanguisobra sp.)

Der wohl wichtigste Unterschied ist:

a) der kleine Wiesenknopf

Er liebt es trocken und wächst mit seinen grünlich roten Blütenknöpfen auf Magerrasen, Trockenwiesen, trockenen Böschungen und felsigem Untergrund. Die Pimpinelle (Wiesenknopf) hat zartere Blätter und ist seit frühester Zeit in ganz Europa kultiviert. Es wäre schade, wenn wir seinen feinen, nussartigen Geschmack nicht in unsere Küche zurück holen würden. TIPP: Es ist empfehlenswert ihn nur roh und frisch zu verwenden, da er getrocknet wie auch gekocht fast sein ganzes Aroma verliert.

b) der große Wiesenknopf

Die große Variante hat es lieber nass (Moore, Sümpfe und feuchte Wiesen). Fast ganz Europa hat der große Wiesenknopf als Standorte, mit dem hohen Norden als Ausnahme. Er hat wichtige medizinische Eigenschaften, z. B. astrigierend, entzündungswidrig, blutstillend, Entzündung der Mundschleimhäute… Die Wurzel muss im Frühjahr oder Herbst gegraben und zum Trocknen halbiert werden. Hier wird das ganze Kraut gepflückt, bei der kleinen Version nur die Blätter.