Ringelblume

  • lateinische Bezeichnung: Calendula officinalis
  • weitere Bezeichnung: Asterngewächse
  • Artenvielfalt: 20 – 30 Arten
  • Verbreitung: im Mittelmeergebiet bis Persien
  • Verwendung: als Gartenblume oder Heilpflanze, auch für Topfkultur oder als Schnittblume geeignet
  • Farben: gelbe und orange Blüten
  • Standort: sonnig bis Halbschatten
  • Vermehrung: durch Direktsaat im Herbst oder zeitig im Frühjahr
  • Überwinterung: winterhart
  • Blütezeit: im März oder von Juni bis November

Ringelblume

Ringelblume – wichtig zur Salbenherstellung

(Calendula officinalis)

Die Ringelblume ist auch unter dem Namen Calendula sehr bekannt. Sie wächst sehr buschig und weit verzweigt. Dieser Wuchs ist – je nach Sorte – entweder kompakt oder auch eher locker. Die Blumen werden ca. 30 bis 60 cm hoch. Die Blätter wachsen lanzettlich bzw. länglich-oval und sind blassgrün. Die Calendula hat sehr einfache Blüten in gelb, orange oder auch zweifarbig. Die Blüten sind entweder halb gefüllte oder ganz gefüllte Blütenkörbchen mit einem Durchmesser von 5 – 10 cm. Die Blütezeit ist von April bis November.

Die Ringelblume möchte eine sonnige bis halbschattige Lage und hat keine besonderen Ansprüche an die Erde. Sie wird gerne in Rabatten oder in Bauerngärten gepflanzt. Zwergsorten sind auch für Pflanzkübel geeignet. Verblühtes sollte gleich abgeschnitten werden, das fördert den zweiten Flor. Man kann das Verblühte aber auch ausreifen lassen und die Samen für das nächste Jahr aufbewahren. Eine Direktaussaat ist ohne Schwierigkeiten auch in verschiedenen Sätzen möglich, denn das verlängert die Blütezeit. Die Ringelblume bzw. Calendula ist eine sehr unempfindliche Pflanze. Sie kann als sehr haltbare Schnittblume verwendet werden oder aber auch zur Salbenherstellung.