Tipps zur Hyazinth-Pflege und Standortwahl
Die Hyazinthe gehört zur Familie der Hyazinthengewächse und besteht aus drei Zwiebelpflanzenarten, die jedes Jahr im Frühjahr blühen. Ihre Blütezeit ist von Anfang März bis Ende April.
Ursprünglich stammen Hyazinthen aus Klein- und Zentralasien. Sie gelten als sehr lange haltbar und eignen sich daher auch besonders als Schnittblumen für die Vase. Um dieser sehr schönen Blume in der Vase eine noch längere Haltezeit zu schenken, sollten diese vorher schräg angeschnitten und eine geeignete Schnittblumennahrung hinzu gegeben werden. Ihre Blüten sind teilweise röhrig oder auch kräftig zurück gebogen. Die Hyazinthe hat einen intensiven und angenehmen süßen Duft und ihre zahlreichen zwei- und dreizähligen Blüten gedeihen auf engstem Raum in der Form einer Traube. Die Hyazinthe ist außerdem eine sehr beliebte Topfpflanze, eignet sich aber auch als Balkonpflanze. Am aller wohlsten fühlen sie sich aber in einem Garten. Wer allerdings über keinen Garten verfügt, kann seine Hyazinthen auch an einem kühleren Platz in der Wohnung kultivieren. Natürlich gedeiht die Hyazinthe auch an einem beheizten Ort, allerdings verblüht sie dann schneller. Nach dem Treiben der Blüte, ist die Pflanze eigentlich recht anspruchslos, denn sie blüht im kühlem bis halb schattigem und im extrem sonnigen Licht. Nur beim Gießen sollte darauf geachtet werden, dass der Boden zwar regelmäßig feucht gehalten wird, aber keine Staunässe entsteht.