Hainbuchenhecke muss intensiv bewässert werden
Für den Nestbau und die Aufzucht der Nachkommen bietet eine Hainbuchenhecke auf Grund ihrer Wuchsform den Vögeln einen hervorragenden Platz. Sie ist daher besonders für Liebhaber vieler Vögel im Garten geeignet.
Die optimale Pflanzzeit der Hainbuchenhecke liegt etwa von Mitte Oktober bis Mitte November. Beim Kauf dieser Heckenpflanze sollte auf eine minimale Wuchshöhe von mindestens 70 Zentimetern geachtet werden. Als Faustregel gilt, dass auf einen Meter Gartenland etwa fünf Pflänzchen gerechnet werden. Somit haben die Heckenpflanzen genügend Platz zum Wachsen. Licht, Luft und Nährstoffe können ungehindert an jede Pflanze gelangen. Außerdem gewährleistet der Abstand, dass die Hecke im Laufe der Jahre zu der gewünschten Dichtigkeit aufschließt.
Beim Pflanzen sollte auf intensives und ausreichendes Bewässern geachtet werden, damit die Hainbuchenpflänzchen gut einwachsen. Nachdem dies geschehen ist, werden sie um etwa die Hälfte der Wuchshöhe zurückgeschnitten. Dieser Rückschnitt dient dazu, um die Ausbildung zahlreicher und frischer Triebe im Frühjahr gleich anzuregen. Dies ist einem besonders dichten Wuchs förderlich. Ein guter Rat zum Gießen: herrschen während der Wintermonate recht trockene Bodenverhältnisse, so sollten die frisch gesetzten Pflanzen ebenfalls mit Wasser versorgt werden.
Wie eine jede andere Hecke, so wird auch die Hainbuchenhecke durch einen regelmäßigen Schnitt verjüngt und somit schön dicht und gesund. Das Herunterschneiden erfolgt zunächst etwa im Juni unter Beachtung der Brutperiode der Vögel. Der zweite Schnitt wird in den Herbstmonaten vorgenommen, wenn die Vögel ihre Nester verlassen haben.