Der Gemüsegarten hat sicherlich seine ursprüngliche Bedeutung zur Ernährung der Bevölkerung, insbesondere die zu Zeiten der Industrialisierung oder in Nachkriegszeiten, verloren. Dennoch hat er auch heute noch seine Berechtigung. Nicht mehr viele Familien decken ihren Bedarf an frischem Gemüse aus dem eigenen Gemüsegarten. Doch es gibt tatsächlich noch Menschen, die über ihren eigenen Gemüsegarten Zugang zur Natur finden und sich am Wachstum Ihrer Aussaat erfreuen.
Die Arbeit im eigenen Gemüsegarten
Manche Mitbürger legen sich gerade jetzt einen Gemüsegarten an, weil sie so kontrollieren können, welches Gemüse wie wächst und welchen Belastungen es ausgesetzt ist. Außerdem gibt es oft auch geschmackliche Vorteile gegenüber dem Gemüse aus Treibhäusern oder in Massenproduktion.
Selbst der blutige Laie kann mit etwas Geschick und Sorgfalt gute Ergebnisse im Gemüsegarten erzielen und sich über die erste Ernte freuen. Mit der Zeit wachsen Wissen und Erfahrung, was die Ernteausbeute wiederum wesentlich erhöht. Im Übrigen kann es überhaupt nicht schaden, von dem Wissen älterer Leute oder sonstiger Profis zu profitieren.
Mit dem Gemüsegarten ist natürlich eine gewisse Bereitschaft zu körperlicher Arbeit verbunden. Aber dies kann der körperlichen Fitness eigentlich nur zuträglich sein. Man arbeitet an der frischen Luft, dehnt und streckt die Glieder und bringt dabei den Kreislauf in Schwung.