Selbst einen Gartenzaun bauen macht Spaß
Wer einen Gartenzaun selbst bauen möchte, der sollte sich zunächst einmal entscheiden, was für einen Zaun er in seinem Garten haben möchte und welche Arbeiten damit anfallen. Wählt man einen Zaun aus Holz, so sollte man bedenken, dass dieser alle paar Jahre gestrichen werden muss, damit er nicht verwittert. Ein Zaun aus Maschendraht ist da sicher pflegerleichter. Allerdings kann auch dieser, wenn er einige Jahre den Witterungen ausgesetzt war, rostige Stellen aufweisen und nicht mehr so schön aussehen. Auch ein Stahlzaun braucht zwar sehr selten, aber doch irgendwann einmal Pflege. Danach sollte man überlegen, welchen Zweck der Zaun erfüllen soll. Ist er eher zur Zierde gedacht oder soll er funktional sein, etwa damit der Hund nicht ausbricht, oder um Einbrecher abzuhalten.
Hat man sich entschieden, kann man sich entweder ein Zaunkomplettset kaufen, bei denen es meistens eine ausführliche Anleitung gibt, oder man macht es ganz ohne Hilfe. Dafür brauch man zunächst einmal Zaunpfosten. Vorher sollte man aber erst die Bodenfestigkeit überprüfen. Möglicherweise braucht man einen Erdbohrer. Gemessen an den gewählten Zaunfeldern werden die Pfosten nun in gleichmäßigem Abstand in die Erde gesetzt. Bei manchen Zäunen kann es notwenig sein, die Pfosten mit Beton zu befestigen. Für Holzäune gibt es Einschlagbodenhülsen, die in die Erde gesteckt werden. Dann muss man den Pfosten nur noch in die Hülse einstecken. Anschließend werden die Zaunfelder an den Pfosten befestigt. Dabei ist auf die Höhe der Felder zu achten, damit man am Ende ein symmetrisches Bild hat. Am besten setzt man am Pfosten ein Markierung. Die Felder werden je nach Zaunart mit Nägeln oder Schrauben befestigt. Wahlweise kann man auch noch ein Gartentor einsetzen. Schon hat man seinen Gartenzaun selbst gebaut.
Tipp: Falls Sie Ihren neuen Gartenzaun streichen möchten, sollten Sie auf die Inhaltsstoffe der Zaunfarbe achten!