Begonien überwintern – am besten trocken im Keller
Begonien sind als Zimmerpflanzen und auch in Blumengärten sehr beliebt. Es gibt fast 900 Arten weltweit – auch das zeigt, wie viele Gartenfreunde sich für diese Pflanze begeistern können. Die Begonie ist eine sehr anspruchslose Pflanze. Der Standort ist ihr fast egal, wobei sie sich im Halbschatten am wohlsten fühlt. Allerdings braucht sie sehr viel Wasser, besonders, wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird. Sobald die oberste Schicht der Blumenerde getrocknet ist, sollte für Nachschub gesorgt werden. Trotz dem hohen Wasserbedarfs muss Staunässe verhindert werden, was nicht immer ganz leicht fällt. Begonien können einem durchaus viele Jahre Freude bereiten. Sie können aber nicht draußen überwintern und selbst leichte Fröste setzten ihnen stark zu. Sollten sich die Pflanzen im Beet befinden, müssen die Knollen nach Abfall der Blätter ausgegraben werden. Sie werden in trockenes und aufgelockertes Substrat gelegt und ins Haus gebracht, wo sie in einem frostfreien Raum überwintern können. Hat man die Begonien schon vorsorglich in einem Gefäß ausgepflanzt, kann dieses direkt ins Haus gebracht werden. Die Knollen können in dem Behälter bleiben. Wirklich wichtig ist nur bei allen Arten, dass die Knollen während der Überwinterung so trocken wie möglich gehalten werden, da sie sonst sehr schnell faulen. Im Fühjahr (März) können sie wieder ausgepflanzt und gewässert werden. Schon bald werden sich die ersten Triebe zeigen und schließlich werden die Pflanzen in alter, gewohnter Pracht aufblühen.