Algen im Schwimmteich

Algen im Schwimmteich sind sehr unangenehm

Für viele Schwimmteich-Besitzer stellen Algen alljährlich immer wieder ein großes Problem dar. Der Besatz des Wassers mit Algen mindert die Qualität des Badewassers. In erster Linie ist es der optische Eindruck, welcher durch die grünlich-braune Färbung des Wassers die Badefreude trüben kann. Zudem ist es unangenehm in diesem Wasser zu baden.

Von der natürlichen Seite betrachtet, können Algen wegen ihrer besonderen Anfälligkeit auf Veränderungen der Wasserqualität in Bezug auf pH-Wert und Verschmutzungsgrad ein deutlicher Anzeiger für schlechte Werte sein. Die Wasserqualität ist im Gegenzug dazu hervorragend, wenn ein natürlicher Algenbewuchs stattfindet.

Dem vermehrten Auftreten der Algen im Schwimmteich wird überwiegend mit chemischen Mitteln entgegengetreten. Dabei sorgt Chlor für ein klares und ungetrübtes Wasser. Auch natürliche Feinde der Algen helfen, diese zu reduzieren. Hierbei eignen sich Wasserflöhe als zuverlässige Hilfe. Ohne Beigaben chemischer Mittel beginnen die Wasserflöhe zu arbeiten und etwa ab Mitte Mai zeigen sich die ersten Erfolge des Einsatzes.

Vielfach sind die Gründe für das Algenwachstum im Schwimmteich noch umstritten. Es wird davon ausgegangen, dass die vollbiologische Reinigung eines Schwimmteiches den Algenbewuchs fördern kann. Auch das Eindringen von Regenwasser, starke Temperaturschwankungen und Verschmutzungen durch andere Kleinlebewesen können den Algenbewuchs begründen.

Algen im Schwimmteich wird zu einer sehr unangenehmen Angelegenheit, wenn eine Trübung des Badewassers zu beobachten ist und Algen sich zu Zusammenballungen vereinen. Bestimmte Algenarten bilden dabei zähflüssige Teppiche und es entsteht ein übler Geruch des Wassers.