Wacholder – Juniperus communius
Der Wacholder ist eine langsam wachsende Pfanze, die es in kleinen Varianten (3-4 cm) gibt. Aber auch als Bäume in der GröÃenordnung von bis zu 6 m. Auf fast jedem durchlässigen Boden, besonders in Heidegebieten und Unterholzwäldern, wächst er. Es gibt bis zu 50 verschiedene Sorten des immergrünen Gewächses. Altägyptischen Papieren nach soll der Wacholder eine der wichtigstgen Heilpflanzen sein, mit der im Mittelalter Hexen und Teufel auszutreiben, versucht worden ist. In den Zeiten der Pest wurde an Plätzen ein Feuer aus Wacholderholz gemacht um damit die Häuser der Kranken auszuräuchern.
Die im Mai bis Juni unter Naturschutz stehende Pflanze, deren Boden im 2.Jahr nach der Blüte im Herbst geerntet werden, ist oft in ätherischen Ãlen zu finden. Einige Tropfen dieses Ãles sollen bei Grippe in eine Duftlampe gegeben werden. Kaut man hin und wieder Wacholderbeeren, werden die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt.
In der SCHWANGERSCHAFT und bei NIERENLEIDEN sollte Wacholder gemieden werden!