Rosmarin im Garten

Rosmarin im Garten – vielseitig einsetzbar

Der Rosmarin ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu zwei Meter hoch werden kann und für ihren angenehmen Duft und ihre Verwendung als Gewürz bekannt ist. Die Blätter haben ein bitter-würziges Aroma und können sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden und eignen sich zum Würzen vieler Fleisch- und Gemüsegerichte. Als Heilpflanze wirkt Rosmarin aufgrund seines Gehaltes an ätherischen Ölen ausgleichend auf Kreislauf und Nerven; ein Tee aus Rosmarinblättern hilft bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit. Als Badezusatz ist die Pflanze außerdem eine wirkungsvolle Hilfe gegen Rheuma und Kreislaufbeschwerden.

Möchte man diese vielseitige, angenehme Pflanze im eigenen Garten anbauen, sollte man einen sonnigen Platz mit lockerer, durchlässiger und humoser Erde zur Verfügung haben. Leider überlebt der Rosmarin den Winter in mitteleuropäischen Gefilden oftmals nicht. Möchte man ihn überwintern, sollte man ihn schützend abdecken. Es gibt heutzutage aber auch Sorten, denen die Winterkälte nichts ausmacht.

Man kann ihn auch in Pflanzkübeln ziehen, auf offenem Boden im Garten gedeiht er aber besser. Vermehrt wird die Pflanze entweder durch Stecklinge oder durch Aussaat.

Von Mai bis Juli erscheinen auf dem Rosmarin schöne, kleine, violette Blüten mit weicher Struktur. Die Blüten ähneln denen der Taubnessel. Nachdem er geblüht hat, sollte man den Strauch gründlich stutzen.