Paprika Pflanze Pflege

Die Pflege der Paprika Pflanze beinhaltet vor allem einen warmen, sonnigen Platz

Die aus Südamerika stammende Paprika-Pflanze, mit ihren aromatisch süßen oder feurig scharfen Früchten, lassen sich auch hierzulande in Gewächshäusern, Wintergärten oder auf dem Balkon leicht kultivieren. Vor allem Chilipflänzchen – mit ihren kleinen roten Früchten – sind darüber hinaus eine Dekoration für jede Fensterbank.

Um selber eine Paprika Pflanze zu ziehen, sollten die Samen bereits im Februar auf einer warmen, sonnigen Fensterbank ausgesät werden. Dazu werden sie nur dünn mit Erde bedeckt und vereinzelt, sobald etwa vier Blättchen vorhanden sind. Wenn sie größer werden, sollten sie zusätzlich durch Stöcke oder Streben gestützt werden. Da Paprikas Temperaturen unter 10 °C nicht vertragen, darf man sie auf keinen Fall zu früh nach draußen stellen. Die Pflanzen brauchen eine gute Pflege, denn sie lieben es sonnig und warm, feucht und windgeschützt in humusreicher Erde.

Für eine reichliche Ernte ist es sinnvoll, die ersten Knospen abzuknipsen. Wer außerdem nach einiger Zeit den oberen Trieb seiner Paprika beschneidet, sorgt dafür, dass die Pflanze kleiner und buschig bleibt. Denn sie können – je nach Art und Pflege – sonst über einen Meter hoch werden. Die Früchte werden am besten geerntet, sobald sie leuchtend rot oder gelb gefärbt sind.

Paprikas tragen viele Jahre lang Früchte. Dennoch ist es für Hobbygärtner meist nicht möglich, sie frostfrei mit genügend Sonnenlicht zu überwintern.