Foliengewächshaus

Foliengewächshaus – günstig in der Anschaffung

Foliengewächshäuser werden in der Regel in zwei Grundvarianten angeboten. Zum einen gibt es die klassische Quaderform und zum anderen die ebenfalls häufig angewendete Bogenform. Beide Varianten sind von ihrer Funktionsweise her gleich. Attraktiv ist eine solches Foliengewächshaus vor allem durch den moderaten Preis. Problematisch sind an dieser Stelle jedoch oft die fehlende Isolierung, sowie die nicht vorhandene Gewächshausheizung. Ein weiterer Nachteil ist die Lebensdauer. Die Widerstandskraft einer solchen Folienkonstruktion geht leider nicht über ein bis zwei Jahre hinaus.

Empfehlenswert bei der Verwendung von Foliengewächshäusern ist das regelmäßige Abbauen zum Wechsel in die Frostsaison. Damit kann die Haltbarkeit der Konstruktion verlängert werden.

Ein weiterer Tipp in diesem Zusammenhang ist ein solides Gestänge. Dies ist sehr viel länger als nur zwei Jahre haltbar, wenn es pulverbeschichtet ist. Auf diese Weise trotzt es sprichwörtliche allen Wetterumständen. Weiterhin zu empfehlen sind Foliensegmente, welche durch Reißverschlüsse getrennt werden können. Beschädigte Stellen lassen sich somit sehr viel kostengünstiger ausbessern.

Preislich gesehen liegen Foliengewächshäuser oft weit auseinander. Jedoch sollte für ein derartiges Einsteigersystem nicht zu viel investiert werden, da – wie gesagt – die Haltbarkeit nicht all zu lang ist. Zu bekommen ist ein Foliengewächshaus im herkömmlichen Versandhandel, wie auch in Baumärkten.

Eine große Fehlerquelle ist beim Aufstellen die Nichtbeachtung der hauptsächlichen Windrichtung. Die Überlappungen der einzelnen Foliensegmente müssen so ausgerichtet werden, dass der Wind keinen Angriffspunkt finden kann. Hierbei empfiehlt sich wieder ein Reißverschlusssystem, welches dieses Problem vermeidet.