Sonnenblumen säen – am besten nicht zu nah beieinander
Die Sonnenblume ist eine einjährige Pflanze. Sie ist eine sehr beliebte Sommerblume im Garten und es gibt Samen für kleine und große Pflanzenexemplare im Handel. Vermehrt wird sie durch Samen. Oft keimen Sonnenblumenkerne, die im Winter aus einem Vogelhäuschen gefallen sind, im Garten aus. Diese bleiben aber meist sehr klein und mickrig. Das Säen der
Das Bild zeigt eine geschnittene Sonnenblume, die in einer hohen Vase aufgestellt wurde. Als Dekoelement wirken Sonnenblumen sehr dekorativ. Schmücken Sie doch einfach Ihren Tisch oder die Fensterbank damit!
Samen der Sonnenblumen erfolgt im Frühling, von April bis Mai, in einem lockeren Boden. Setzen Sie die Samen nicht zu eng zueinander aus, die Pflanze braucht viel Platz, bildet einen starken Wurzelstock aus und hat deshalb großen Nährstoffbedarf, was ihr eine zu nahe Pflanze streitig macht. Möchten Sie eine besonders große Sonnenblume heranziehen, sollten Sie zweimal pro Woche die Pflanze mit stark stickstoffhaltigem Dünger versorgen. Ein Bio-Turbodünger ist die Brennnesseljauche, die Sie selbst ansetzen können, die von der Sonnenblume gut vertragen wird und die sie gut umsetzen kann. Ist der Gartenboden nährstoffarm und erfolgt keine oder nur unzureichende Düngung, bleibt der Blütenkopf klein und die Samen werden sich nicht vollständig entwickeln und ausreifen. Im Garten sollten Sie Sonnenblumen als Solitärpflanze halten, sie wird dann kräftig wachsen und einen prächtigen Samenkopf ausbilden. Für ein anständiges Gedeihen braucht die Pflanze viel Wasser und einen sonnigen Platz und normale mitteleuropäische Temperaturen. Die leuchtenden, üppigen Köpfe blühen mit Blickrichtung Sonne den ganzen Hochsommer lang im Garten, sie sind nicht nur eine Attraktion für Insekten, sondern auch für jeden Menschen, der sich an der Natur erfreuen kann.